Drei Spielfilme, zwei Kurzfilme und zwei Dokumentarfilme wurden in der zweiten Förderrunde des Jahres 2022 mit einem Gesamtfördervolumen in Höhe von € 1.281.000,00 zur Förderung zugelassen. Sechs der Projekte stammen aus Südtirol-Italien, eins aus Deutschland – die meisten werden als Koproduktionen realisiert und beinhalten grüne Dreharbeiten.
Im Krimi Der Gejagte von Regisseur Rick Ostermann kehrt Tobias Moretti (Im Netz der Camorra) als Winzer mit dunkler Vergangenheit zurück. Die Produktion der good friends Filmproduktion aus Berlin ist eine Koproduktion mit SATEL Film aus Wien und wird an 15 von 22 Tagen in Südtirol gedreht – auch grüne Dreharbeiten sind geplant. Der Familienfilm Die Chaosschwestern Feat. Pinguin Paul der Münchner blue eyes fiction in Koproduktion mit Filmvergnuegen, Pfitsch (Südtirol), KARIBUFILM Produktion, Köln; Velvet Films, Brüssel; Dor Film, Wien und MMC Fiction, Köln sowie Antonin Svobodas Drama Persona Non Grata der Coop99 Filmproduktion aus Wien in Koproduktion mit der Bozner Albolina Film
sind zwei weitere Spielfilme, die bei der Produktion durch IDM Film Commission gefördert werden.
Auch die beiden Dokumentarfilme Viva Cuba Libre unter der Regie von Matthias Lintner der Helios Sustainable Films und Thomas Perathoners Romano Artioli – The Last Great Dreamer der 44 Production wurden in der zweiten Förderrunde von der Expertenkommission zur Förderung empfohlen.
Eine Kurzfilmförderung erhalten die beiden Projekte Senza Nome von Regisseur Davide Grotta der Helios Sustainable Films sowie Der Maulbeerbaum der Albolina Film. Die Dreharbeiten des Kurzfilms nach dem Drehbuch von Cornelia Schöpf unter der Regie von Cornelia Schöpf und Federico Campana finden komplett in Südtirol statt. Insgesamt bescheren die geförderten Projekte Südtirol rund 75 Drehtage.
Der kommende Fördertermin für das Jahr ist:
Call 3: Deadline 20.09.2022